Was soll man zu der Mazzer Super Jolly sagen? Die Mazzer Super Jolly ist bei Espressomühlen das, was die Rancilio Silvia bei Espressomaschinen ist: Sie ist Kult. Das sagt eigentlich schon alles.
Die Mazzer Super Jolly gibt es vermutlich schon seit mindestens 40 Jahren. Ich habe keine genauen Daten, meine aber schon ebay Angebote gesehen zu haben, die Modelle aus den 70ern angepriesen haben. Das wären dann schon fast 50 Jahre.
Sie ist gedacht als Gastromaschine für den knallharten Dauereinsatz in Cafés. Das merkt man auch sofort, wenn man sie in die Hand nimmt bzw. in die Hände nimmt, denn sie ist sehr schwer und es fühlt sich an, als sei sie für die Ewigkeit gebaut worden. Meine hatte einen Sockel unter dem Metall aus Zement.
Es gab eine Zeit, da hat man in jedem Café eine Mazzer Super Jolly oder eines ihrer Umlabelungen (Astoria etc.) gesehen.
Eine Mühle kann nur so lange so erfolgreich im Gastrogewerbe bestehen, wenn sie auch wirklich das hält, was sie verspricht. Und das hält sie. Deswegen ist sie auch so beliebt als Gebrauchtmühle. Bis auf den sehr grossen Bohnentrichter und die Mahlscheiben ist die Mühle eigentlich "unkaputtbar".
Weil die Super Jolly schon so lange auf dem Markt ist und über Jahrzehnte in so grossen Stückzahln verkauft wurde, sind die Ersatzteile auch sehr günstig im Vgl. zu anderen Profi/Gastromühlen.
Ein Satz Mahlscheiben kostet bspw. nur ca. 40€. Wenn man das mit den Preisen bei Mahlkönig vergleicht, sind das Spottpreise.
Versenden sollte man die Mühle immer getrennt von dem Hopper. Denn sonst wird der unweigerlich kaputt gehen. Also bei einem Gebrauchtkauf darauf achten.
Bei ebay muss man Geduld haben. Oft gibt es unverschämte Angebote. Aber mit Geduld, findet man auch gute Exemplare für 160-220€. Plus die Mahlscheiben für ca. 40€ ist das ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis.
Aber auch als Neuware ist die Super Jolly noch vergleichweise preiswert. Neu kostet sie je nach Angebot ca. 650€.
Momentan wird die Super Jolly auch sehr häufig als Modell "Elektronic" beworben. Dann kostet sie knapp 1000.-€. Der Unterschied zur "normalen" Super Jolly ist dann, daß auf dem Trichter Druckknöpfe sind, mit denen man dann die Dauer des Mahlvorgangs für 1 Tasse und 2 Tassen einstellen kann. So wie es schon seit Jahren bei der Mazzer Mini angeboten wird.
Man muss dann also nicht mehr wie bei der normalen Super Jolly manuale einen Fototimer extern anschliessen.
Bitte die Super Jolly manuale nicht mit der Super Jolly automatic verwechseln. Die Automatic mahlt immer für 6 Espressi vor. Das macht für Heimanwender keinen Sinn, da das Espresso Aroma zu schnell verfliegt.
Auch kann man die Automatik nicht mit einem externen Fototimer so einfach betreiben.
Es kursieren im Internet auch Anleitungen und Bausätze, wie man die Super Jolly von dem Dosierer befreit und entweder einen Trichter dran baut - ähnlich einer Mazzer Mini - oder sie zum Direktmahler umbaut.
Habe ich selber nie gemacht, weil mich das nie störte. Im Gegenteil. Ich fand dieses "Klick-Klick" bis alles aus der Dosier-Kammer raus ist immer cool. Es hat zusätzlich den Vorteil, dass das Kaffeemehl nie zerklumpt ist.
Die Mazzer Super Jolly spielt ganz klar in der obersten Liga mit, wie man auch bei dem
Da entscheidet mehr die Tagesform des Barista, das Wetter etc. ob die eine oder die andere Mühle besser "schmeckt". Da sollte man sich also nicht verrückt machen lassen.
Mein Fazit nach 2-Jähriger Nutzung: Eine klare Kaufempfehlung. Neu und Gebraucht.
Die Mazzer Super Jolly gibt es vermutlich schon seit mindestens 40 Jahren. Ich habe keine genauen Daten, meine aber schon ebay Angebote gesehen zu haben, die Modelle aus den 70ern angepriesen haben. Das wären dann schon fast 50 Jahre.
Sie ist gedacht als Gastromaschine für den knallharten Dauereinsatz in Cafés. Das merkt man auch sofort, wenn man sie in die Hand nimmt bzw. in die Hände nimmt, denn sie ist sehr schwer und es fühlt sich an, als sei sie für die Ewigkeit gebaut worden. Meine hatte einen Sockel unter dem Metall aus Zement.
Es gab eine Zeit, da hat man in jedem Café eine Mazzer Super Jolly oder eines ihrer Umlabelungen (Astoria etc.) gesehen.
Eine Mühle kann nur so lange so erfolgreich im Gastrogewerbe bestehen, wenn sie auch wirklich das hält, was sie verspricht. Und das hält sie. Deswegen ist sie auch so beliebt als Gebrauchtmühle. Bis auf den sehr grossen Bohnentrichter und die Mahlscheiben ist die Mühle eigentlich "unkaputtbar".
Weil die Super Jolly schon so lange auf dem Markt ist und über Jahrzehnte in so grossen Stückzahln verkauft wurde, sind die Ersatzteile auch sehr günstig im Vgl. zu anderen Profi/Gastromühlen.
Ein Satz Mahlscheiben kostet bspw. nur ca. 40€. Wenn man das mit den Preisen bei Mahlkönig vergleicht, sind das Spottpreise.
Versenden sollte man die Mühle immer getrennt von dem Hopper. Denn sonst wird der unweigerlich kaputt gehen. Also bei einem Gebrauchtkauf darauf achten.
Bei ebay muss man Geduld haben. Oft gibt es unverschämte Angebote. Aber mit Geduld, findet man auch gute Exemplare für 160-220€. Plus die Mahlscheiben für ca. 40€ ist das ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis.
Aber auch als Neuware ist die Super Jolly noch vergleichweise preiswert. Neu kostet sie je nach Angebot ca. 650€.
Momentan wird die Super Jolly auch sehr häufig als Modell "Elektronic" beworben. Dann kostet sie knapp 1000.-€. Der Unterschied zur "normalen" Super Jolly ist dann, daß auf dem Trichter Druckknöpfe sind, mit denen man dann die Dauer des Mahlvorgangs für 1 Tasse und 2 Tassen einstellen kann. So wie es schon seit Jahren bei der Mazzer Mini angeboten wird.
Man muss dann also nicht mehr wie bei der normalen Super Jolly manuale einen Fototimer extern anschliessen.
Bitte die Super Jolly manuale nicht mit der Super Jolly automatic verwechseln. Die Automatic mahlt immer für 6 Espressi vor. Das macht für Heimanwender keinen Sinn, da das Espresso Aroma zu schnell verfliegt.
Auch kann man die Automatik nicht mit einem externen Fototimer so einfach betreiben.
Es kursieren im Internet auch Anleitungen und Bausätze, wie man die Super Jolly von dem Dosierer befreit und entweder einen Trichter dran baut - ähnlich einer Mazzer Mini - oder sie zum Direktmahler umbaut.
Habe ich selber nie gemacht, weil mich das nie störte. Im Gegenteil. Ich fand dieses "Klick-Klick" bis alles aus der Dosier-Kammer raus ist immer cool. Es hat zusätzlich den Vorteil, dass das Kaffeemehl nie zerklumpt ist.
Die Mazzer Super Jolly spielt ganz klar in der obersten Liga mit, wie man auch bei dem
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von Home-Barista.com sehen konnte.Da entscheidet mehr die Tagesform des Barista, das Wetter etc. ob die eine oder die andere Mühle besser "schmeckt". Da sollte man sich also nicht verrückt machen lassen.
Mein Fazit nach 2-Jähriger Nutzung: Eine klare Kaufempfehlung. Neu und Gebraucht.