Greenhorny
New Member
Ich hatte während ca. 13 Jahren eine Einkreiser-Maschine, BFC, mit Feama E61 Brühkopf und dazu vier Bezzera BB005 Mühlen mit Kegelmahlwerk (konische 48mm Mahlkegel). Vier Mühlen hatte ich, damit ich immer 4 verschiedene Kaffees (2 Lunghi und 2 Espressi) zur Auswahl hatte, auf die ich die Bezzeras jeweils eingestellt / angepasst hatte.
Ich habe mir schliesslich eine Elba, ebenfalls Einkreiser und auch mit Feama E61 BK gekauft, dazu eine Eureka Mignon Single-Dose Pro.
Die Eureka hat tatsächlich einen, für mich nicht wahrnehmbaren bzw. nicht nachweisbaren Totraum und machte und macht, was Material und Verarbeitung betrifft, einen durchaus guten bis sehr guten Eindruck auf mich.
Problem: Während meine Bezzeras immer konstante Ergebnisse lieferten, ist das bei der Mignon überhaupt nicht so.
Ich habe in den letzten Tagen unzählige Tests für Espressi und Lunghi (wie bei den Espressi auch gebrüht, keine Americanos) gemacht. Mit zwei Arabica/Robusta, einem Arabica-Blend und einem Single-Origin. Natürlich habe ich für jeden der Kaffees getrennt mehrere Tests durchgeführt.
Es versteht sich von selbst, dass ich für jeden einzelnen der Kaffees, die, für diesen passende Parameter bei den Tests akribisch genau eingehalten habe:
auf +/- 0.05g genau abgewogene Kaffee-Bohnen-Menge, dieselben Mahlgradeinstellungen, Temperatur und Auslaufzeit (Shot-Timer). Nach jedem Bezug habe ich dann das jeweilige Volumen bzw. Gewicht des zubereiteten Kaffees gemessen.
Vor den Tests habe ich die Eureka noch einmal mit Granulat gereinigt (von grober bis feiner Mahlgradeinstellung). Nach jedem Bezug habe ich den Siebträger (bzw. das Sieb) mit heissem Wasser ausgespült und diese – sowie auch das Duschsieb –mit einem Tuch getrocknet.
Betreffend Channeling: die Pucks im Siebträger nach den Bezügen machten einen guten Eindruck, keine feinen nadelstichgrosse Löcher, keine Abdrücke des Duschsiebs.
Nach den Tests mit der Eureka, habe ich das Ganze sicherheitshalber auch (noch mal) mit den Bezzeras gemacht, obwohl ich ja eigentlich schon wusste, dass bei denen die Resultate konstant waren/sind.
Resultat(e):
Bei den Bezzeras wieder konstante Resultate, dass heisst im Durchschnitt Abweichungen von höchsten 10 %. Bei der Eureka waren es im Durchschnitt – oh Graus – 20-25 % !!!!
Was ist Eure Meinung? Und hat jemand von Euch schon von ähnlich hohen Abweichungen bei Single-Dose Mühlen gehört? Speziell natürlich auch die Eureka betreffend.
Um Eure Hilfe wäre ich sehr froh.
Ich habe mir schliesslich eine Elba, ebenfalls Einkreiser und auch mit Feama E61 BK gekauft, dazu eine Eureka Mignon Single-Dose Pro.
Die Eureka hat tatsächlich einen, für mich nicht wahrnehmbaren bzw. nicht nachweisbaren Totraum und machte und macht, was Material und Verarbeitung betrifft, einen durchaus guten bis sehr guten Eindruck auf mich.
Problem: Während meine Bezzeras immer konstante Ergebnisse lieferten, ist das bei der Mignon überhaupt nicht so.
Ich habe in den letzten Tagen unzählige Tests für Espressi und Lunghi (wie bei den Espressi auch gebrüht, keine Americanos) gemacht. Mit zwei Arabica/Robusta, einem Arabica-Blend und einem Single-Origin. Natürlich habe ich für jeden der Kaffees getrennt mehrere Tests durchgeführt.
Es versteht sich von selbst, dass ich für jeden einzelnen der Kaffees, die, für diesen passende Parameter bei den Tests akribisch genau eingehalten habe:
auf +/- 0.05g genau abgewogene Kaffee-Bohnen-Menge, dieselben Mahlgradeinstellungen, Temperatur und Auslaufzeit (Shot-Timer). Nach jedem Bezug habe ich dann das jeweilige Volumen bzw. Gewicht des zubereiteten Kaffees gemessen.
Vor den Tests habe ich die Eureka noch einmal mit Granulat gereinigt (von grober bis feiner Mahlgradeinstellung). Nach jedem Bezug habe ich den Siebträger (bzw. das Sieb) mit heissem Wasser ausgespült und diese – sowie auch das Duschsieb –mit einem Tuch getrocknet.
Betreffend Channeling: die Pucks im Siebträger nach den Bezügen machten einen guten Eindruck, keine feinen nadelstichgrosse Löcher, keine Abdrücke des Duschsiebs.
Nach den Tests mit der Eureka, habe ich das Ganze sicherheitshalber auch (noch mal) mit den Bezzeras gemacht, obwohl ich ja eigentlich schon wusste, dass bei denen die Resultate konstant waren/sind.
Resultat(e):
Bei den Bezzeras wieder konstante Resultate, dass heisst im Durchschnitt Abweichungen von höchsten 10 %. Bei der Eureka waren es im Durchschnitt – oh Graus – 20-25 % !!!!
Was ist Eure Meinung? Und hat jemand von Euch schon von ähnlich hohen Abweichungen bei Single-Dose Mühlen gehört? Speziell natürlich auch die Eureka betreffend.
Um Eure Hilfe wäre ich sehr froh.